Ein 31-jähriger Mann gab am Freitag vor dem Gericht in Randers zu, dass er Anfang März einen 30-jährigen Mann an einer Adresse im Nordosten von Randers getötet hat.
Am 7. März um 21.29 Uhr erhielt die Polizei eine Meldung, dass ein 30-jähriger Mann kurz zuvor aus unbekannten Gründen vor seinem Wohnort in der Guldregnvej mit einem Messer erstochen worden war. Der 30-Jährige wurde vor Ort für tot erklärt. Minuten später wurde der 31-jährige mutmaßliche Täter an einer nahegelegenen Tankstelle festgenommen.
Bei einer gerichtlichen Anhörung am Freitag gab der 31-Jährige zu, den 30-Jährigen mit einem Messer erstochen zu haben.
„Es handelt sich natürlich immer noch um einen äußerst tragischen Fall, bei dem ein junger Mann sein Leben verloren hat – aber ich bin natürlich sehr zufrieden damit, dass die Person, die im Fall verdächtigt und inhaftiert war, sich nun entschieden hat, die Karten offen auf den Tisch zu legen und den Mord bei meiner Befragung vor Gericht zugegeben hat“, sagt der Sonderankläger Jesper Rubow.
Obwohl der 31-Jährige den Mord gestanden hat, dauern die Ermittlungen der Polizei an, bevor der Fall an die Staatsanwaltschaft zur rechtlichen Bewertung und zur Anklageerhebung vor Gericht übergeben wird.
„Es handelt sich natürlich immer noch um einen äußerst tragischen Fall, bei dem ein junger Mann sein Leben verloren hat – aber ich bin natürlich sehr zufrieden damit, dass die Person, die im Fall verdächtigt und inhaftiert war, sich nun entschieden hat, die Karten offen auf den Tisch zu legen und den Mord bei meiner Befragung vor Gericht zugegeben hat“, sagt Sonderankläger Jesper Rubow.
Nach wie vor gibt es in den Ermittlungen der Polizei oder in den Aussagen des Verdächtigen keine Hinweise darauf, dass es eine vorherige Beziehung zwischen dem Opfer und dem Täter gegeben hat.