42-jähriger wegen Mordes an Schlachterei verdächtigt

Foto: Rolf Larsen

Ein Vorfall am Donnerstag zwischen zwei Mitarbeitern in der Schlachterei in Holsted endete damit, dass ein 35-jähriger Mann mit einem Messer in den Hals gestochen wurde und daraufhin verstarb. Die Polizei verhaftete einen 42-jährigen Mann und beschuldigte ihn des Mordes.

Der 42-Jährige wurde am Freitagvormittag vor dem Amtsgericht in Esbjerg vorgeführt, beschuldigt nach § 237 des Strafgesetzbuches.

Vor Gericht erklärte der Beschuldigte seine Unschuld und wollte sich nicht zu dem Fall äußern.

Der Staatsanwalt Jannick Frederiksen erschien für die Staatsanwaltschaft und beantragte eine nichtöffentliche Verhandlung, da mehrere Zeugen noch nicht befragt worden seien und daher nicht die Möglichkeit haben sollten, sich aus einer Gerichtsverhandlung mit den Einzelheiten des Falls vertraut zu machen. Die Presse protestierte, und der Vorsitzende Richter entschied, dass die Türen offen bleiben sollten. Während der Verlesung der Zeugenaussagen wurde jedoch auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Verbot der Berichterstattung verhängt.

Das Gericht beschloss auf der Grundlage des Antrags der Staatsanwaltschaft, den 42-Jährigen für 4 Wochen in Untersuchungshaft zu nehmen, mit Verweis auf das Risiko der Beeinträchtigung der Ermittlungen.

Die Polizei ermittelt weiterhin in dem Fall.

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