Coop Danmark verkauft jetzt 35 Geschäfte und schließt 19 weitere im Rahmen eines Sanierungsplans, der nach dem Kauf von 50% von Coop Danmark durch das Energieunternehmen OK im Frühjahr in Gang gesetzt wurde.
Verkäufe und Schließungen sollen dazu beitragen, Coop Danmark in ein profitables Unternehmen zu verwandeln.
Coop Danmark befindet sich jedoch in Verhandlungen über den Verkauf weiterer Geschäfte.
Gleichzeitig wird mit Vermietern über Mietminderungen an verschiedenen Orten im ganzen Land verhandelt. Wenn diese Verhandlungen nicht zufriedenstellend enden, könnten weitere Schließungen folgen.
„Wir haben leider zu viele Geschäfte, die Verluste machen, ohne Aussicht auf eine Trendwende. Wenn wir diese Geschäfte entweder verkaufen oder schließen, können wir in die Läden unserer vier bestehenden Ketten weiter investieren und so ein besseres Kundenerlebnis und ein rentableres Geschäft sicherstellen. Wir haben immer noch mehr als 900 Geschäfte, und diese werden nun vollständig im Fokus stehen. Sowohl im Hinblick auf die Bereitstellung der von den Kunden nachgefragten Waren, die wettbewerbsfähigen Preise als auch die Schaffung von Geschäften, in denen die Kunden gerne einkaufen“, sagt Thor Skov Jørgensen, Geschäftsführer von Coop Danmark A/S.
Coop Danmark A/S wird auch seinen Online-Shop Coop.dk im Laufe des Jahres 2025 schließen.
Viele Mitarbeiter entlassen
Es werden auch Vereinfachungen an der Spitze der Führung eingeführt. So wird es künftig einen Kettenleiter für SuperBrugsen und Kvickly, einen für Brugsen und einen für 365discount geben. Dies bedeutet, dass die Position des Konzernleiters mit Verantwortung für Kvickly, SuperBrugsen und Brugsen abgeschafft wird. Konzernleiter Allan Kristoffersen tritt daher zurück.
Als Folge des oben genannten sowie einer allgemeinen strukturellen Vereinfachung in der Zentrale werden eine Reihe von Veränderungen umgesetzt. Insgesamt bedeutet dies, dass etwa 170 Stellen abgebaut werden, teilt Coop Danmark mit.
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