Es handelte sich wahrscheinlich um einen Unfall, als eine 21-jährige Frau in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Lustrup bei Ribe verstarb.
Eine Obduktion am Montag ergab, dass keine Anzeichen für eine strafbare Handlung im Zusammenhang mit dem Todesfall vorliegen.
Am Sonntag um 12.46 Uhr erstattete die Polizei eine Meldung, dass eine leblose Frau in Lustrup südlich von Ribe aufgefunden worden war. Es handelte sich um eine 21-jährige Frau aus der Region, die am Samstagabend an einer Studentenfeier im Lustrup-Damhus Forsamlingshus teilgenommen hatte.
Die Polizei begab sich zum Ort des Geschehens, wo ein Bereich um das Versammlungshaus für mehrere Stunden abgesperrt war, während Ermittler und Techniker Spuren sicherten und Zeugen befragten. Am Montag fuhr die Polizei mit einzelnen Untersuchungen vor Ort fort.
Von Anfang an untersuchte die Polizei breit, um die Umstände des Todesfalls zu klären, darunter ob es sich um einen Unfall handelte oder ob eine strafbare Handlung dahinter steckte. Am Sonntagabend fand vor Ort eine gerichtsmedizinische Untersuchung statt, bei der vorläufige Untersuchungen darauf hindeuteten, dass keine strafbare Handlung hinter dem Todesfall steckte.
Am Montag wurde eine Obduktion durchgeführt.
„Wir warten derzeit noch auf einige Ergebnisse von Untersuchungen, daher wird die Ermittlungsarbeit fortgesetzt. Aber das Ergebnis der heutigen Obduktion spricht dafür, dass es sich um einen Unfall handelte und nicht um eine kriminelle Handlung hinter dem Todesfall steckt. Wir erwarten nicht, dass die Ergebnisse der letzten Untersuchungen etwas daran ändern werden“, sagt Vizepolizeiinspektor Karsten Hulmose.
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