Ministerpräsidentin Mette Frederiksen nahm am Sonntag am Gipfel in London zusammen mit mehreren anderen Führungskräften aus Europa und Kanada teil.
Auf dem Treffen wurde unter anderem über die anhaltende Unterstützung für die Ukraine, die Notwendigkeit der Aufrüstung in Europa und den Wunsch nach Frieden in der Ukraine gesprochen.
Auf ihrem Facebook-Profil zieht Frederiksen nach dem Treffen Bilanz. Dort schreibt sie unter anderem:
„Dänemark steht stolz hinter der Ukraine und dem ukrainischen Volk. Das konnte ich erneut Präsident Zelenskyy mitteilen, der heute an dem Treffen teilnahm. Und damit stehen wir nicht alleine da. Die Unterstützung für die Ukraine bleibt bestehen. Darin sind wir alle einig.“
Dann führt sie drei Dinge auf, die sie jetzt tun möchte:
„Wir müssen die Ukraine so stark wie möglich machen: Waffen liefern. Ihre Verteidigungsindustrie stärken.
Gleichzeitig müssen wir die Kriegswirtschaft Russlands schwächen. Mit mehr und härteren Sanktionen.
Russland ist ein großes Land. Aber die Wirtschaft Europas ist deutlich größer. Das sollten wir nicht vergessen. Und jetzt ist der Zeitpunkt, diese Stärke zu nutzen.
Deshalb ist das Dritte auch, dass wir unsere wirtschaftliche Stärke nutzen müssen, um militärisch stärker zu werden.
Europa soll aufrüsten. Wir wollen keinen Krieg. Wir müssen ihn vermeiden. Deshalb müssen wir Russland davon abhalten, Europa erneut anzugreifen.“