DMI kündigt einen erhöhten Wasserstand und starken Wind an der Nordseeküste heute Nacht an

Die Behörden fordern die Bürger und Bürgerinnen dazu auf, die Entwicklung des Windes, des Wassers und des Wetters genau zu verfolgen, sowie ihre Wertsachen vor der Nacht zu sichern.

Das DMI kündigt an, dass es heute Nacht die Gefahr gefährlichen Wetters gibt, wenn eine Kombination aus Sturm aus Westen mit Windstössen mit der Stärke eines Orkans sowie einem hohen Wasserstand die Nordseeküste treffen kann. Die Prognosen kündigen einen so hohen Wasserstand an, dass die Ferienhausgebiete, Häfen und andere Orte überschwemmt werden können. Die Warnung des DMI lautet, dass der Wasserstand am frühen Dienstag Morgen seinen Höhepunkt erreichen wird.

“Die Polizei Südjütlands und Nordschleswigs verfolgt zusammen mit den übrigen Behörden die Entwicklung genau, und nimmt die Lage sehr ernst. Wir fordern auch die Bürger und Bürgerinnen dazu auf, dies zu tun, so dass sie sich selbst sowie ihr Eigentum schützen können”, sagt der Vizepolizeidirektor Gert Bisgaard von der Polizei Südjütlands und Nordschleswigs.

Der örtliche Stab der Einsatzleitung hat am Montag Vormittag damit begonnen, den Einsatz zu planen. Der Stab der Einsatzleitung besteht aus den berührten Kommunen, der Region Süddänemark, der Einsatzaufsichtsbehörde, der Nationalen Verteidigung und der Polizei, die die Entwicklung sehr genau gemeinsam verfolgen werden.

”Bürger und Bürgerinnen sowie Unternehmen in den Hafengebieten und in gefährdeten Gebieten werden aufgefordert, sich auf eine mögliche Überschwemmung vorzubereiten. Es kann sowohl darum gehen, Fahrzeuge von den gefährdeten Hafengebieten zu entfernen, Ferienhäuser, Wohnun-gen und Unternehmen zu sichern, als auch dafür zu sorgen, eventuelle Tiere aus den gefährdeten Gebieten zu entfernen”, sagt der Vizepolizeidirektor Gert Bisgaard.

Wenn die Prognosen Stich halten, schätzen die Behörden im Moment die Lage so ein, dass es in den Häfen von Esbjerg und Fanø sowie in einigen Ferienhausgebieten auf Fanø und Röm und in Hvidbjerg samt hinter dem Ballum Sommerdeich das Risiko einer Überschwemmung gibt.

Der örtliche Stab der Einsatzleitung wird über die Entwicklung laufend informieren. Die Bürger und Bürgerinnen werden aufgefordert, die Nachrichten in den Medien sowie auf der Homepage ihrer Kommune zu verfolgen, wo es zum Beispiel darüber Informationen geben kann, welche Gebiete betroffen werden können, sowie über die mögliche Herausgabe von Sandsäcken.

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