Die Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat am Mittwoch mit dem designierten Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, telefoniert.
Das teilte das Ministerium in einer Pressemitteilung mit.
In dem Gespräch betonte die Ministerpräsidentin die Bedeutung der Stärkung der Sicherheit in der Arktis und dass das Königreich Dänemark bereit ist, hierfür eine noch größere Verantwortung zu übernehmen.
Die Ministerpräsidentin verwies in dem Gespräch auf die Äußerungen des Vorsitzenden der Naalakkersuisut, Múte B. Egede, dass Grönland nicht zum Verkauf steht. Sie bekräftigte, dass es an Grönland selbst liegt, über die Unabhängigkeit zu entscheiden.
Die Ministerpräsidentin betonte, dass dänische Unternehmen zum Wachstum und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in den USA beitragen, und dass die EU und die USA ein gemeinsames Interesse an gestärktem Handel haben.
Im Gespräch wurden unter anderem auch der Krieg in der Ukraine, die Situation im Nahen Osten und die Beziehungen zu China erörtert.
Das Gespräch dauerte 45 Minuten. Die Ministerpräsidentin und der designierte Präsident haben vereinbart, den Dialog fortzusetzen, wie das Ministerium mitteilte.
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