Am Donnerstag gab es hektische Treffenaktivitäten im Anschluss an das Telefongespräch zwischen der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen und dem designierten Präsidenten der USA, Donald Trump.
Am Donnerstagmorgen fand ein Treffen in der sozialdemokratischen Folketing-Gruppe statt, bei dem die Mitglieder ungewöhnlicherweise ihre Mobiltelefone vor dem Treffen abgaben. Mehrere Medien, darunter auch dr.dk, berichten darüber. Der Inhalt des Treffens ist noch unbekannt.
Anschließend gab es mittags ein Treffen im Außenpolitischen Ausschuss, bei dem die Mitglieder über das Telefongespräch informiert wurden, einschließlich der Tatsache, dass Donald Trump die Drohung mit Strafzöllen auf dänische Waren im Zusammenhang mit der Grönlandfrage nicht zurückgenommen hat.
Am Donnerstagnachmittag fand im Ministerpräsidentenamt ein Treffen mit Vertretern einiger der größten dänischen Unternehmen statt, darunter Carlsberg, Vestas sowie Organisationen wie Dansk Erhverv und Dansk Industri, statt. Dabei wurde über die Linie der Regierung im Zusammenhang mit Donald Trumps Drohungen, darunter auch Strafzölle gegen dänische Unternehmen, informiert.