Zwei Personen wurden am Sonntag tot aufgefunden, nachdem am Samstagabend ein heftiger Brand in einem Landhaus auf der Nørrebjergvej in Bælum in Nordjütland ausgebrochen war.
Die Meldung über den Brand ging am Samstag um 23.08 Uhr ein, und sofort wurden Feuerwehr und Polizei zum Einsatzort geschickt. Bei ihrer Ankunft stand das Wohnhaus in Flammen, und es war für die Feuerwehr nicht möglich, Atemschutzgeräteträger hineinzuschicken.
Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden, und erst im Laufe des Sonntags war es möglich, das Gebäude zu betreten. Dort wurden zwei tote Personen gefunden, bei denen die Polizei davon ausgeht, dass es sich um ein Ehepaar in den 50ern handelt, das auf dem Anwesen wohnt. Die Polizei teilt mit, dass die nächsten Angehörigen benachrichtigt wurden.
Polizeikommissar Carsten Straszek von der Nordjütland-Polizei erklärt, dass die Polizei eine sehr umfangreiche Ermittlung vor sich hat. Es geht in erster Linie darum, Klarheit über die genauen Umstände vor, während und nach dem Brand zu schaffen.
„Wir arbeiten gründlich und minutiös und halten uns alle Möglichkeiten offen, wenn wir ermitteln. Das tun wir, um sowohl die Brandursache als auch die Todesursache sowie die näheren Umstände aufzuklären. Und diese Arbeit ist oft von längerer Dauer – deshalb wird es auch einige Zeit dauern, bis wir auf Grundlage unserer Ermittlungen Schlussfolgerungen ziehen können,“ sagt der Polizeikommissar und weist darauf hin, dass es daher auch einige Tage dauern wird, bis der Polizeibezirk in der Lage sein wird, weitere Informationen aus der eigentlichen Ermittlung freizugeben.
Es müssen nun unter anderem Vernehmungen, forensische Untersuchungen der Toten sowie technische Untersuchungen am und um den Brandort durchgeführt werden.